Iceland Tales 2 - Retterin des verborgenen Volkes
Rezensionsexemplar
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(Quelle: Amazon)
Die 1986 geborene Impress-Autorin Jana Goldbach ist hauptberuflich Kauffrau und Mediengestalterin. Das Schreiben ist aber ihre große Liedenschaft und mit Iceland Tales 2 – Retterin des verborgenen Volkes ist nun der der zweite Teil und Abschluss der Reihe rund um die Hüterin Hannah erschienen.
Klappentext (Achtung Spoiler-Gefahr!):
Als Verräterin vom verborgenen Volk angeklagt weiß Hannah nicht mehr, was sie tun soll. Zu sehr belastet sie die Situation, die zunehmend verzwickter wird. Eine Abmachung zwischen ihrem Freund Raul und dem Königreich der Elfen setzt die Anklage jedoch vorerst außer Kraft und verschafft der jungen Wächterin mehr Zeit. Allen ist klar, welche Aufgabe ihr nun bevorsteht. Hannah muss lernen, ihre Wächter-Fähigkeiten einzusetzen, um die Steine der sieben Völker schnellstmöglich in die Hände zu bekommen. Nur dadurch kann sie Kristján aufhalten und die Fabelwesen retten. Jarek unterstützt Hannah so gut er kann und bringt ihr Herz dabei regelrecht zum Schmelzen. Doch auch er hütet ein sagenhaftes Geheimnis…
Iceland Tales 2 spielt wie Band 1 „Iceland Tales 1 – Wächterin der verbotenen Quelle“
im eisigen aber wunderschönen Island. Der Abschnitt beginnt mit einem
wunderschönen und treffenden Zitat bzw. einer Lebensweisheit. Die
Kapitelbezeichnung sind abstrakt und fantasievoll gehalten ohne zu viel
von der Entwicklung der Erzählung zu verraten. Es wird in der Ich-Form
aus der Perspektive von Hannah erzählt.
Hannah ist ein Mensch und die Wächterin der verbotenen Quelle. Innerlich ist sie unsicher, aber dennoch stark, eigensinnig und herzlich. Im Vergleich zum ersten Band macht sie im zweiten Teil eine enorme Entwicklung durch und wächst mehrmals über sich selbst hinaus. Jarek ist ein Lichtmahr und Hannas Fels in der Brandung. Zugleich kommt schelmisch und gerissen rüber, ist aber außerdem zuvorkommend und höflich korrekt sowie hat einen starken Beschützerinstinkt.
Jana Goldbach zeichnet sich durch einen rasanten und fließenden Schreibstil aus. Nichtsdestotrotz zeigt ihre Art zu Schreiben auch viele leidenschaftliche und ausschmückende, dann wieder schlichte und schleichende Elemente. Die Sprache ist im jugendlichen Stil gehalten. Spielerische und malerische gestaltete Szenendarstellungen sowie intensive und authentische Gedankenmonologe sind vermehrt in der Story zu finden.
Gefühle mit Tiefgang werden instinktiv sowie überzeugend von der Autorin in Szene gesetzt. Weiters werden diese begleitet von zauberhaften und märchenhaften Fantasiewesen. Detailverliebtheit, die dennoch nicht überladen wirkt und im richtigen Maße mit schönen Metaphern angereichert sowie Anekdoten zum Ausschmücken ist, zeichnet Jana Goldbachs Erzählweise aus. Außerdem verwendet sich eine nötige Prise Humor, die auflockernd und erfrischend wirkt sowie nicht zu kurz kommt.
Insgesamt gelingt der Einstieg flott, vor allem durch die lockere und zugleich zum Weiterlesen auffordernde Erzählweise aus Sicht der Hauptprotagonistin. Rapide Wendungen werden eher gezielt eingesetzt, könnten aber für meinen Geschmack fast öfter auftauchen. Dennoch bleibt die Geschichte zu großen Teilen kaum vorhersehbar. Trotzdem wird manches meiner Meinung nach gerade zu Beginn etwas zerkaut – es stockt ein bisschen der Lesefluss bis endlich etwas passiert.
Dann beginnt es mit Teeny-Problem und die richtige Aktion bleibt noch etwas aus und generell könnte alles etwas schneller in Fahrt kommen. Um das zweite Viertel kommt alles in Schwung und man lernt die Völker mit ihren Eigenarten und Gepflogenheiten kennen. Begegnungen, die Geheimnisse aufdecken, neue Rätselaufgaben und Spekulationen feuern das Geschehen an. Ein sehr aktionsgeladenes Ende, dass eine elektrisierende Stimmung erzeugt sowie reichlich tränenreich ist, rundet die Geschichte angenehm ab.
Hannah ist ein Mensch und die Wächterin der verbotenen Quelle. Innerlich ist sie unsicher, aber dennoch stark, eigensinnig und herzlich. Im Vergleich zum ersten Band macht sie im zweiten Teil eine enorme Entwicklung durch und wächst mehrmals über sich selbst hinaus. Jarek ist ein Lichtmahr und Hannas Fels in der Brandung. Zugleich kommt schelmisch und gerissen rüber, ist aber außerdem zuvorkommend und höflich korrekt sowie hat einen starken Beschützerinstinkt.
Jana Goldbach zeichnet sich durch einen rasanten und fließenden Schreibstil aus. Nichtsdestotrotz zeigt ihre Art zu Schreiben auch viele leidenschaftliche und ausschmückende, dann wieder schlichte und schleichende Elemente. Die Sprache ist im jugendlichen Stil gehalten. Spielerische und malerische gestaltete Szenendarstellungen sowie intensive und authentische Gedankenmonologe sind vermehrt in der Story zu finden.
Gefühle mit Tiefgang werden instinktiv sowie überzeugend von der Autorin in Szene gesetzt. Weiters werden diese begleitet von zauberhaften und märchenhaften Fantasiewesen. Detailverliebtheit, die dennoch nicht überladen wirkt und im richtigen Maße mit schönen Metaphern angereichert sowie Anekdoten zum Ausschmücken ist, zeichnet Jana Goldbachs Erzählweise aus. Außerdem verwendet sich eine nötige Prise Humor, die auflockernd und erfrischend wirkt sowie nicht zu kurz kommt.
Insgesamt gelingt der Einstieg flott, vor allem durch die lockere und zugleich zum Weiterlesen auffordernde Erzählweise aus Sicht der Hauptprotagonistin. Rapide Wendungen werden eher gezielt eingesetzt, könnten aber für meinen Geschmack fast öfter auftauchen. Dennoch bleibt die Geschichte zu großen Teilen kaum vorhersehbar. Trotzdem wird manches meiner Meinung nach gerade zu Beginn etwas zerkaut – es stockt ein bisschen der Lesefluss bis endlich etwas passiert.
Dann beginnt es mit Teeny-Problem und die richtige Aktion bleibt noch etwas aus und generell könnte alles etwas schneller in Fahrt kommen. Um das zweite Viertel kommt alles in Schwung und man lernt die Völker mit ihren Eigenarten und Gepflogenheiten kennen. Begegnungen, die Geheimnisse aufdecken, neue Rätselaufgaben und Spekulationen feuern das Geschehen an. Ein sehr aktionsgeladenes Ende, dass eine elektrisierende Stimmung erzeugt sowie reichlich tränenreich ist, rundet die Geschichte angenehm ab.
Iceland
Tales 2 – Retterin des verborgenen Volkes ist ein schöner zweiter Band
der zauberhaften und fantasievollen Märchenwelt in Island. Die
Protagonistin Hannah konnte mit ihrer aufregenden Geschichte, ihrer
natürlichen Art sowie ihren Freunden aus den anderen Völkern durchaus
überzeugen. Vor allem eine herzliche Liebesgeschichte mit viel Tränen,
einer großen Menge Humor sowie vielen Geheimnissen rundet die
elektrisierende Stimmung ab.
Von Kobolden, Feen, Zwerge, Trolle oder Elfen ist in Iceland Tales 1 und 2 alles vorhanden. Die Bücher sind somit ein Muss für den Fantasyfan.
Von Kobolden, Feen, Zwerge, Trolle oder Elfen ist in Iceland Tales 1 und 2 alles vorhanden. Die Bücher sind somit ein Muss für den Fantasyfan.
(Ein Dank an Netgalley.de für das Rezensionsexemplar.)
Iceland Tales 2 - Retterin des verborgenen Volkes erhält von mir 4 von 5 Blüten.
Titel: Iceland Tales 2 - Retterin des verborgenen Volkes
Autorin: Jana Goldbach
Erscheinungsdatum: 02.11.2017
Verlag: Impress
ASIN: B07662SK4R
Seiten: 289
Sprache: Deutsch
Preis: € 3,99 Kindle-Ebook
Autorin: Jana Goldbach
Erscheinungsdatum: 02.11.2017
Verlag: Impress
ASIN: B07662SK4R
Seiten: 289
Sprache: Deutsch
Preis: € 3,99 Kindle-Ebook
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