Eine Aktion von Nickis Lesewelt
Einen schönen Mittwoch Abend meine Lieben! Heute stelle ich euch bei meiner Aktion Nickis Neuerscheinungen
ein Bücher vor, das vorigen Samstag erschienen ist und von zwei Autoren stammt, deren Schreibstil ich sehr schätze.
Rezensionsexemplar
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Heute stelle ich euch eine Neuerscheinung vor, die am 04. November 2017 erschienen ist. Es handelt sich um ein Geschmeinschaftswerk der Autoren Joshua Tree sowie Pascal Wokan und trägt den treffenden Titel Rift: Der Übergang. Wie ihr wisst habe ich von beiden Autoren schon einige Titel gelesen und war jedes Mal begeistert. Daher musste ich auch unbedingt dieses Buch der beiden lesen.
Autoren: Joshua Tree, Pascal Wokan
Erscheinungsdatum: 04.11.2017
Verlag: Independently Published
Genre: Urban Fantasy
ASIN: B0775PJNQZ
Seiten: 294
Sprache: Deutsch
Preis: € 1,99 Kindle-Ebook
Erscheinungsdatum: 04.11.2017
Verlag: Independently Published
Genre: Urban Fantasy
ASIN: B0775PJNQZ
Seiten: 294
Sprache: Deutsch
Preis: € 1,99 Kindle-Ebook
Der Abschlussball ihrer High School endet für Megan und Freddy in einer verhängnisvollen Begegnung. Statt den Abend wie geplant zu feiern, betritt ein Dämon ihre scheinbar heile Welt und sie werden in einen Strudel aus Enthüllungen und Katastrophen gezogen, der sie unaufhaltsam in die Tiefe reißt. Währenddessen versuchen Vidmond und Aldora, zwei Dämonenjäger einer uralten Kaste, einen Krieg der Dimensionen zu verhindern. Doch als die beiden Welten sich kreuzen entbrennt ein Kampf zwischen den Realitäten, der sich nicht mehr aufhalten lässt. Höhere Mächte haben ihre Hände im Spiel – einem Spiel, das gerade erst begonnen hat...
Im Anschluss stelle ich euch noch Bücher vor, die bereits von den beiden Autoren erschienen sind:
- Bücher von Joshua Tree bisher erschienen:
- Pilgrim 1 - Die Rebellen
- Pilgrim 2 - Die Verlorenen
- Pilgrim 3 - Die Geächteten
- Behemoth 2333 - Das Jupiter Ereignis
- Behemoth 2333 - Der Hyperraum Krieg
- Behemoth 2333 - Der Flug des Leviathan
- Bücher von Pascal Wokan bisher erschienen:
- Arakkur (1) - Die große Schlucht
- Arakkur (2) - Das ferne Land
- Arakkur (3) - Das Seelenband
- AO - Bewahrer des Lichts
Nun möchte ich euch nicht mehr länger auf die Folter spannen und ich stelle euch meine Rezension zu diesem Werk vor.
Rift: Der Übergang
(Werbung)
(Quelle: Amazon)
Zu
Beginn gibt eine tolle Karte mit vielen Details und die sehr
authentisch sowie real wirkt – die Autoren bleiben sich beide somit
schon am Beginn des Buches treu, was ich sehr authentisch finde.
Insgesamt gibt es ein Diesseits sowie ein Jenseits des Rifts, die zwei
Dimensionen darstellen. Es gibt eine reale Welt, die wie unsere Welt
scheint und eine Fantasiewelt, die ähnlich wie eine Dystopie von er
Realität wirkt, aber mit geheimnisvollen Kreaturen. Am Ende des Buches
gibt es außerdem Personenregister, Begriffe werden erklärt sowie die
auftretenden Wesen werden erläutert.
Es wird aus mehreren
verschiedenen Perspektiven in der dritten Person erzählt – es gibt immer
zwei Erzähler in der einen Dimension (Megan und Freddy) sowie zwei in
der anderen (Aldora und Vidmond). Jedes Kapitel hat zu Beginn einen
Text, der zur jeweiligen Dimension sowie Situation passt und etwas über
die Geschichte in der jeweiligen Welt erzählt. Es fällt auf, dass einige
Erzählungen ähnliche historische Begebenheiten aufweisen, wie in
unserer Welt, nur mit anderen gravierenderen Verläufen – interessantes
Stilmittel. Außerdem wird durch die Texte eine düstere, angespannte und
hasserfüllte Grundstimmung gefördert.
Der Einstieg in die erste
Fantasiewelt gelingt leicht und schnell sowie fließend und fesselnd wie
immer bei Pascal Wokan. Sein rasanter Schreibstil mit schwülstiger
maskuliner Sprache ist stark auf die Handlung fokussiert, weniger auf
Emotionen. Gefühle werden wenn, dann eher subtiler und treffend für die
vorherrschende Grundthematik eingesetzt. Gute Schilderungen der
Apparaturen und Begriffe werden vor allem für Laien erläutert.
Außerdem
glaubt man selbst bei der Geschichte durch die detaillierten
Schilderungen dabei zu sein und die erste Dimension macht von Beginn an
neugierig zum Weiterlesen. Leider fällt auf, dass die Kapitel teilweise
etwas zu lange sind, vor allem wenn in der anderen Welt etwas sehr
einschneidendes passiert und dies dadurch fast vergessen wird sowie man
ein bisschen wieder braucht um in die parallel ablaufende Geschichte
hineinzukommen.
Der Schreibstil von Joshua Tree in der anderen,
realen Welt ist ebenso fließend und rasant, man fliegt förmlich durch
diese Kapitel. Es fällt oft gar nicht so stark auf, dass das Buch von
zwei Autoren stammt und sie ergänzen sich durch ihren Erzählstil sehr
gut. Joshua Tree zeichnet sich wie gewohnt witzig und sarkastisch. Man
kommt auch in die zweite Welt gut und schnell hinein. Sehr authentisch
sind auch die Teenager-Probleme auf subtile Weise vom Autor erläutert
und eingesetzt.
Der Lesefluss gerät durch die oft ausführliche
und detaillierte Szenenschilderung kaum ins Stocken und der Lesefluss
ist fast durchgehend gegeben. Tolle, faszinierende und anekdotenreiche
Metaphern sowie ausdruckstarke und wortgewandte Schilderungen als wäre
alles real zeichnen beide Welten zusätzlich aus. Außerdem gibt es einen
starken Kontrast zwischen beiden Welten, was die Geschichte umso realer
und nachvollziehbarer macht.
Beide Autoren haben eine tolle und
authentische Fantasiewelt mit vielen teils übernatürlichen Wesen von
Nachtmahre, Höllenhunde, Engelsgleiche Wesen sowie Dämonen erschaffen.
Man kommt leicht und stetig in beide parallel ablaufenden Geschichten
hinein. Der Spannungsbogen beginnt von Anfang an und die Wechsel sind
gut gesetzt.
Aktionsreiche Szenen sowie rapide Abfolgen von
Handlungen bzw. Geschehnissen wechseln sich mit unvorhersehbaren ab. Man
hat aber immer eine Vorahnung und spekuliert laufend. Die Auflösung
eines Kapitels erfolgt oft später. Leider sind manche Kapitel teilweise
etwas zu lang, da man etwas vergisst, was in der anderen Welt geschehen
ist.
Außerdem gibt es Parallelen bei beiden Erzählungen, doch am
Anfang laufen sie eher unabhängig ab und es zieht sich etwas. Nach
erstem Viertel gerät die Handlung etwas ins Stocken, dann ab Mitte gibt
es aber sehr fiese Szenenwechsel kurz vor einer Auflösung bzw. bei einem
einschneidenden Ereignis und man wird wieder neugierig aufs
Weiterlesen. Insgesamt bleibt die Geschichte bis zum Ende spannend und
irgendwie lässt das Ende auf eine Fortsetzung hoffen, da es viel Raum
für Spekulationen lässt.
Rift:
Der Übergang ist ein tolles Gemeinschaftsprojekt der Autoren Joshua
Tree und Pascal Wokan, die mit ihrem neuen Urban Fantasy-Roman zwei
Parallelwelten erschaffen haben und mit fantasievollen sowie düsteren
Kreaturen und Wesen, zwei dramatischen Geschichten sowie fesselnden und
einschneidenden Ereignissen, den Kampf gegen das Böse sowie vielen
Sci-Fi-Elementen eine wahres Kunstwerk geschaffen.
Rift: Der Übergang erhält von mir 4 von 5 Blüten.
Eure Nickis Lesewelt
Ich
hoffe, ich konnte euch auf den Geschmack für dieses Buch bringen konnte
bzw. dass ihr den dieses Autorenduo genau so gerne mögt wie ich. Viel Freude mit Pascal Wokan und Joshua Tree sowie mit ihrem Urban Fantasy-Sci-Fi-Abenteuer!
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