Libellenfrühling
Rezensionsexemplar
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als Werbung zu kennzeichnen.)
(Quelle: Amazon)
Der gebürtige Deutsche Dennis Kohlmann lebt in Schweden. Während seines eher sperrigen Studium entdeckte er seine Liebe zum Schreiben und nutze seine kreative Ader um seine Fantasie freien Raum zu lassen. In Libellenfrühling geht es um einen den kleinen Julien auf der Suche nach seiner Schwester.
Julien,
genannt die Libelle, versucht seiner Schwester zu helfen, als die eines
nachts ohne Vorwarnung ins Koma fällt. Er merkt aber, dass die Mia im
Krankenhaus, nicht seine Schwester ist, nur ihre Hülle. Er versucht auf
eine rührende Weise seine Schwester zurück zu holen.
Klappentext:
Als seine Schwester Mia unter mysteriösen Umständen in ein Koma fällt, ist Julien so entsetzt, dass sich in seinem Kopf eine Idee festsetzt, die ihn einfach nicht mehr loslassen will: Dieses Mädchen kann niemals seine Schwester sein. Das Gesicht zu fahl, die Haare zu zerzaust und den Augen scheint jegliche Farbe gewichen. Julien ist sich sicher: Der Wald hat sich Mias Seele geholt und diese leere Hülle wieder ausgespuckt.
Libellenfrühling
ist in der Ich-Form aus Sicht des Jungen Julien verfasst. Dadurch
gelingt der Einstieg sehr schnell und einfach. Man kann sich vor allem
mit dem Hauptprotagonisten sofort identifizieren, weil er sympathisch
und empathisch ist. Die allgemeine Grundstimmung ist eher traurig, dann
aber zugehend neugierig und von fantasievollen aber auch resignierenden
Elementen durchtränkt. Es herrscht teilweise ein Chaos der Stimmungen,
aber es ist authentisch verpackt und passend in Szene gesetzt.
Der
Schreibstil des Autors ist einfach und schlicht, damit ist es kindlich
verständlich ist. Vor allem seine Schilderungen sind träumerisch und
malerisch sowie auf metaphorische Weise versetzt der Autor einen in eine
scheinbare Fantasiewelt. Die Dialoge sind eher kurz und gut gewählt –
stimmig für die Altersgruppe. Subtil versteckter Humor und Ironie sind
eher für die Erwachsenen bestimmt, da ein Kind oder Jugendlicher dies
eher nicht als solches erkennen würde. Die Gefühle werden sehr
anschaulich erläutert, damit selbst Kinder fühlen, worum es geht.
Die
Spannung steigt sofort ab Kapitel 2, weil man wissen möchte, was mit
Mia passiert ist. Die Geschichte bereitet durch den schönen fließenden
Erzählstil ein wahres Lesevergnügen. In der Mitte flaut es dann etwas
durch Eintönigkeit ab. Außerdem werden die Begebenheiten auf einer
kindlich basalen Ebene erklärt – finde ich passend, da so auch die
jüngere Generation die Fremdwörter versteht.
Die Szenen sind in
sich immer geschlossen und vor allem Julien mit seiner kindlichen
Naivität lässt das Leserherz höherschlagen. Der Blick der Dinge aus der
kindlichen Perspektive ist schön, einfach, simple und vor allem rein und
ehrlich. Julien durchlebt in der Geschichte eine schöne Entwicklung, er
wächst über sich selbst hinaus und lernt auf sich selbst sowie auf
andere zu Vertrauen. Ebenso das Ende ist spannend und mit einer
unvorhersehbaren Wendung versehen.
Libellenfrühling
ist ein herrlicher Fantasieroman für die jüngere Generation, der aber
vor allem mit seiner Botschaft durchaus etwas für Erwachse ist. Dennis
Kohlmann zeigt aufspannende Weise wie wichtig die Macht der Fantasie und
der Glaube an sich selbst schon in jungen Jahren ist.
Ich kann das Buch jedem Kinder- und Jugendbuchliebhaber empfehlen, der auf fantasiereiche Geschichten steht.
Ich kann das Buch jedem Kinder- und Jugendbuchliebhaber empfehlen, der auf fantasiereiche Geschichten steht.
(Ein Dank an Dennis Kohlmann für das Rezensionsexemplar.)
Libellenfrühling erhält von mir 3,5 von 5 Blüten.
Titel: Libellenfrühling
Autor: Dennis Kohlmann
Erscheinungsdatum: 27.06.2017
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
ISBN: 1548276634
Seiten: 158
Sprache: Deutsch
Preis: € 0,99 Kindle-Ebook / € 4,99 PP
Autor: Dennis Kohlmann
Erscheinungsdatum: 27.06.2017
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
ISBN: 1548276634
Seiten: 158
Sprache: Deutsch
Preis: € 0,99 Kindle-Ebook / € 4,99 PP
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