
Das Erbe der Macht - Die Chronik der Archivarin: Der verschollene Mentiglobus
Rezensionsexemplar
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(Quelle: Andreas Suchanek)
„Das Erbe der Macht - Die Chronik
der Archivarin: Der verschollene Mentiglobus“ ist der Spin-Off zur ersten
Staffel von „Das Erbe der Macht“ des Autors Andreas Suchanek. Ich habe die
Teile 1-12 verschlungen und bin eindeutig ein begeisterter Fan seit Anbeginn
der Zeit.

Klappentext:
In den Ruinen von Iria Kon wird ein Mentiglobus entdeckt. Er wurde von Johanna und Leonardo befüllt, doch die beiden haben
ihn nie zuvor gesehen. Beide begeben sich auf die Reise in ihre eigene Geschichte, um die Wahrheit zu ergründen. Doch
was sie erwartet, treibt sie bis an die Grenzen ...
... und darüber hinaus.

Aus insgesamt 5 Teilen besteht
dieser Spin-Off der ersten Staffel. Kurze prägnante Abschnittsüberschriften
verraten nie zu viel, regen aber zum Nachdenken, Spekulieren und Weiterlesen an.
Aus mehreren Perspektiven in dritter Person wird die Story erläutert, aber
dieses Mal mit Fokus auf Leonardo und Johanna mit Hintergrundinformationen aus
der Vergangenheit. Von Beginn an herrscht eine angespannte, mystische und
dennoch gefasste Grundstimmung, die sich durch den gesamten Band wie ein roter
Faden zieht.
Der Autor hat einen drängenden,
dramatischen zugleich fließenden und fesselnden als auch zwischendurch
auflockernden und leichten Schreibstil. Die Sprache ist wie üblich verständlich
und mehr als modern. Insgesamt sind die Szenenbeschreibungen überschwemmt mit
starken und eingängigen Metaphern und zauberhaft magischen sowie malerischen
Schilderungen mit vielen Details, Herzblut und Charme sowie Drama.
Außerdem stehen die Gedanken vor
allem in diesem Teil extrem gut im Scheinwerferlicht und sind enorm
authentisch. Gefühle kommen zwar eher schlichter vor, bleiben aber dennoch nachvollziehbar
und realistisch. Humor ist das große Stilmerkmal von Andreas Suchanek und auch
tolle Fantasyelementen wie die Magie finden Platz i seiner Story.
Mit „Was bisher geschah“ als
Rückblick und Zusammenfassung beginnt das Buch. Der Prolog als Einstieg ist
einfach gewaltig - man ist sofort wieder in die Story abgetaucht, abrupt wieder
gefesselt von dem Sog des Lesens und der zum Greifen nahen Spannung. Chaotische
und schicksalshafte Wendungen und Wechsel zwischen den Perspektiven treffen auf
parallel ablaufende Geschichten, die mühelos, ohne Reibung und nie verwirrend
oder für den Lesefluss stockend wären.
Gute gewählte Zeitpunkte für die
Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit werden eindeutig und gekonnt in
Szene gesetzt. Es gibt außerdem viele Auflösungen und Aha-Momenten. Mehr als ein
paar Mal ist mir das Herz stehen geblieben vor lauter Aufregung, Spannung und
Unvorhersehbarkeit.

Der Spin-Off zur ersten Staffel
der „Das Erbe der Macht“-Reihe von Andreas Suchanek ist ein gelungener
Abschluss dieser Staffel mit vielen Aha-Momenten, Spannung, Auflösungen sowie
tolle Einblicke in die Protagonisten Johanna und Leonardo. Insgesamt konnte der
Autor mit seinem fesselnd starkem Schreibstil, seiner lockeren Art und Weise
sowie einer fantasiegeladenen Story auf ganzer Linie überzeugen.
(Ein Dank an Andreas Suchn für das Rezensionsexemplar.)

Das Erbe der Macht - Die Chronik
der Archivarin: Der verschollene Mentiglobus erhält von mir 5 von 5 Blüten.










"Was war, wird sein. Was ist, wird nie mehr sein."

Titel: Das Erbe der Macht - Die Chronik der Archivarin: Der verschollene Mentiglobus
Autor: Andreas Suchanek
Erscheinungsdatum: 16.07.2018
Verlag: Greenlight Press
ISBN: 3958342922
Seiten: 350
Sprache: Deutsch
Preis: € 3,99 Kindle-Ebook / € 19,90 HC
Autor: Andreas Suchanek
Erscheinungsdatum: 16.07.2018
Verlag: Greenlight Press
ISBN: 3958342922
Seiten: 350
Sprache: Deutsch
Preis: € 3,99 Kindle-Ebook / € 19,90 HC